Zitat der Woche – Dalai Lama
Denk daran, dass etwas, was du nicht bekommst, manchmal eine wunderbare Fügung des Schicksals sein kann. (Dalai Lama)
Denk daran, dass etwas, was du nicht bekommst, manchmal eine wunderbare Fügung des Schicksals sein kann. (Dalai Lama)
Bedeutet „Chaos“ bzw. „Durcheinander“. Es handelt sich nicht um ein Kunstwort, wie man vermuten könnte, sondern man findet es schon in der Bibel. Er bezieht sich dort auf den Zustand der Erde vor der Schöpfung, alles Wüste und Öde. Genau genommen doch eigentlich das Gegenteil von Chaos.
Unwahrheiten zu sagen ist immer einfacher, als Wahrheiten zu sagen. (Jan Wieland)
Tacheles war nicht etwa ein alter Grieche; der Begriff stammt ab vom Jiddischen „tachles“, ursprünglich ein hebräisches Wort, das „Ende“, „Ziel“ bedeutet. Heute versteht man darunter, das Rumeiern zu beenden, jemandem unverblümt seine Meinung zu sagen, Klartext zu reden.
Du kannst dein Leben nicht verlängern und du kannst es auch nicht verbreitern. Aber du kannst es vertiefen! (Gorch Fock)
Leitet sich wie vieles im Deutschen von einem französischen Begriff ab, hier „chasser“ (= jagen oder verrtreiben). Wer geschasst wird, den verabschiedet man sozusagen auf Französisch.
Nichts auf der Welt ist so weit entfernt wie der Weg vom guten Vorsatz zur guten Tag. (Sprichwort aus Norwegen)
Ist keine Lehnbildung zu „Tapete“; die Redensart stammt von dem französischen Begriff „mettre sur le tapis“. „Tapis“ (= Teppich) bezeichnet den früher wohl üblichen grünen Filzbelag eines Verhandlungstisches. Wer etwas aufs Tapet bringt, stellt es also zur Diskussion.
Alle Menschen sind klug – die einen vorher, die anderen nachher. (Voltaire)
Der „Stegreif“ hat weder mit „stehen“ noch mit „greifen“ zu tun, wie oft vermutet wird. Er ist vielmehr eine ältere Bezeichnung für den Steigbügel („Reif zum Besteigen des Pferdes“, also „Ste(i)g-Reif“). Die Redensart bezieht sich auf den eiligen Reiter, der, ohne sich die Zeit zum Absteigen zu nehmen, sofort etwas erledigt. Heute und ohne Pferd…
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