Zitat der Woche – Otto Michel
Es gibt ein großes Glück: im Menschen den Menschen zu entdecken. (Otto Michel)
Es gibt ein großes Glück: im Menschen den Menschen zu entdecken. (Otto Michel)
Redundanz kann auch was Schönes sein, z. B. bei kreativen Wortschöpfungen für Begriffe, die täglich hundertfach gebraucht und deshalb auch in zig Varianten parat sein sollten. „Blödsinn“ ist so ein Schlüsselwort, und der sinnverwandten Bildungen sind viele: Scheiß, Schwachsinn, Bockmist, Quark, Käse, Stuss … im Rheinland auch: Kappes. Eine etwas aus der Mode gekommene Perle…
DetailsWir sind alle Sklaven unserer Taten, warum sollen wir anderen deshalb böse sein? (Shantideva)
Kennt jeder, oder? Ein Begriff aus der Abteilung Prahlerei: Gemeint ist der fetteste Motor, das dickste Steak auf dem Grill, der Riesenfang … ein Synonym also für gigantisch, kolossal, mordsmäßig groß. Im Sprachgebrauch ist der Kaventsmann (auch Kawenzmann etc.) noch nicht sehr lange (weniger als 200 Jahre), aber seit ewig schon gehört er zum Sprachcode…
DetailsMan hat stets die Möglichkeit, noch einmal zu beginnen. (Jack Kornfield)
Diese Redensart wirft viele Fragen auf, denn welches Schwein kann lesen, was hier unterstellt zu sein scheint? Die Wahrheit liegt im seit jeher dünn besiedelten Schleswig, wo schon immer vorzugsweise Bauern wohnten, keine Gelehrten. Zeitweilig konnten dort überhaupt nur die Mitglieder der Familie Swyn lesen. Zu denen ging, wer für ein Schriftstück einen Vorleser brauchte.…
DetailsDie perfekte Übersetzung – wie bekommt man die? Die Basis einer perfekten Übersetzung ist ein klar definierter Übersetzungsauftrag. Er enthält alle Informationen, die dem Übersetzer eine genaue Vorstellung von den Erwartungen des Auftraggebers an die Übersetzung vermitteln: Geben Sie detaillierte Informationen zur Zielsprache! Wird sich Ihre Englisch-Übersetzung also beispielsweise an eine britische, eine amerikanische oder…
DetailsDie reine Natur des Geistes – Leere, Lichtheit und unbegrenzte Erkenntnis – ist schon immer in uns. (Kalu Rinpoche)
Schützenvereine sterben allmählich aus, ihre Riten leben aber weiter, zum Beispiel in dieser Redewendung. Sie soll nämlich aus dem Schützenmilieu stammen, wo das Zentrum der Zielscheibe „Nagel“ genannt wurde. Wer den traf, hatte einfach alles richtig gemacht – was sprichwörtlich wurde. Zu dem Thema gäbe es Fortsetzungen, zum Beispiel diese: Nägel werden nicht von ungefähr…
DetailsMan sollte nie so viel zu tun haben, dass man zum Nachdenken keine Zeit mehr hat. (Georg Christoph Lichtenberg)