Zitat der Woche – Gorch Fock
Du kannst dein Leben nicht verlängern und du kannst es auch nicht verbreitern. Aber du kannst es vertiefen! (Gorch Fock)
Du kannst dein Leben nicht verlängern und du kannst es auch nicht verbreitern. Aber du kannst es vertiefen! (Gorch Fock)
Leitet sich wie vieles im Deutschen von einem französischen Begriff ab, hier „chasser“ (= jagen oder verrtreiben). Wer geschasst wird, den verabschiedet man sozusagen auf Französisch.
Nichts auf der Welt ist so weit entfernt wie der Weg vom guten Vorsatz zur guten Tag. (Sprichwort aus Norwegen)
Ist keine Lehnbildung zu „Tapete“; die Redensart stammt von dem französischen Begriff „mettre sur le tapis“. „Tapis“ (= Teppich) bezeichnet den früher wohl üblichen grünen Filzbelag eines Verhandlungstisches. Wer etwas aufs Tapet bringt, stellt es also zur Diskussion.
Alle Menschen sind klug – die einen vorher, die anderen nachher. (Voltaire)
Der „Stegreif“ hat weder mit „stehen“ noch mit „greifen“ zu tun, wie oft vermutet wird. Er ist vielmehr eine ältere Bezeichnung für den Steigbügel („Reif zum Besteigen des Pferdes“, also „Ste(i)g-Reif“). Die Redensart bezieht sich auf den eiligen Reiter, der, ohne sich die Zeit zum Absteigen zu nehmen, sofort etwas erledigt. Heute und ohne Pferd…
Jede Minute, die man lacht, verlängert das Leben um eine Stunde. (Sprichwort aus China)
In Bauernhäusern war es früher üblich, einen Napf mit Stiefelfett bereitzuhalten bzw. einen Topf aufzustellen, um das wertvolle Trieffett aus den aufgehängten Würsten und Schinken aufzufangen. Trat nun jemand in ein solches Fettnäpfchen (womöglich mit den Stiefeln), machte er sich ziemlich unbeliebt. Als Redewendung lebt das Ganze weiter, auch wenn Fett sein gutes Image mehr…
Erzähle einem Freund eine Lüge – wenn er sie geheim hält, erzähle ihm die Wahrheit. (portugiesische Weisheit)
Einen Kotau machenAm chinesischen Kaiserhof hatte man beim Begrüßungszeremoniell kniend mit der Stirn den Boden zu berühren. Der chinesische Ausdruck dafür heißt „k`at`ou“ (= mit dem Kopf schlagen“). Wer heute vor jemandem „einen Kotau macht“, verhält sich auch unterwürfig bis kriecherisch – lässt aber die Gymnastik weg.